
Das perfekte Sonntagsfrühstück besteht aus Ei und Bacon. Zumindest für mich!
Ei-Muffins sind dabei eine schöne Alternative zum Klassiker - dem Rührei. Zusätzlich kann man sie auch ohne Probleme mehrere Tage im Kühlschrank aufbewahren (nicht mehr als 3 Tage und immer die Geruchskontrolle machen!). Deswegen integriere ich diese kleinen Proteinbomben gerne in meine Mealprep-Tage. Zu Salat schmecken sie hervorragend (übrigens auch kalt), als kleiner Snack nach dem Training oder zwischendurch. Das verwendete Gemüse kann in Menge und Art variiert werden. Persönlich finde ich Spinat, Karotten und ein bisschen Parmesan am besten. Tomaten, Feta und grüne Oliven sind eine weitere, leckere Umsetzung der Muffins. Viel Spaß beim Ausprobieren!
Zutaten (12 Muffins):

250 g Spinat
6 Eier
1 Karotte
Prise Salz
Prise Pfeffer
TL Paprikapulver
(2 EL Parmesan, gerieben)
Zubereitung (ca. 30 min):
Den Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Karotte waschen, schälen und in möglichst kleine Würfel schneiden. Den Spinat waschen und abtrocken lassen. Die Eier aufschlagen, Salz, Pfeffer und Paprikapulver unterrühren. Eine Muffinform einfetten (am besten Silikon), ich rate von Papierförmchen ab. In die Formen die Karottenwürfel sowie den Spinat verteilen (oder jedes andere bevorzugte Gemüse). Die Eimasse regelmäßig darüber gießen. Am Schluss etwas Parmesan über die einzelnen Formen streuen. Je nach Vorliebe kann der Parmesan auch direkt in die Eimasse gerührt werden.
Die Muffinform auf mittlerer Schiene in den Ofen schieben. Die Muffins brauchen zwischen 15 - 20 Minuten, es empfiehlt sich aber regelmäßig einen Blick in den Ofen zu werfen.
Tipp: Wer ein altes Stück Parmesan, vorzugsweise das Endstück, zur Hand hat kann dieses mit einem scharfen Messer in kleine Stücke schneiden und anstelle des geriebenen Käses verwenden. Damit verwertet man den Käse komplett und der Geschmack der Ei-Muffins wird intensiver.
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